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Caprez Bestattungen AG
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Hygiene in der Bestattung

In dieser herausfordernden Zeit müssen sich die Menschen mit erhöhten Hygienemassnahmen in ihrem alltäglichen Leben befassen. Es sind dies Vorkehrungen, die weit über die für den heutigen Lebensstandard selbstverständliche Grundhygiene hinausgehen. Plakate oder elektronische Medien erinnern permanent ans regelmässige Händewaschen, Desinfizieren oder das hygienische Vorgehen beim Niesen und Husten.

Selbstverständlich beherzigen wir auch in unserem Unternehmen diese wichtigen Vorsichtsmassnahmen. Händedesinfektion für Besucher ist mit den entsprechenden Instruktionen bereits am Empfang zugänglich. Die Betreuung und Beratung der Angehörigen erfolgen momentan hauptsächlich telefonisch oder via E-Mail. Gleichzeitig sind aber nach wie vor persönliche Beratungen vor Ort möglich, sofern die Maximalzahl von zwei Personen nicht überschritten wird. Morgens und abends werden sämtliche Einrichtungen, berührungssensiblen Stellen und alle Fahrzeuge desinfiziert. Termine im Spital, in Altersheimen und Pflegeeinrichtungen, sowie in privaten Wohnungen werden von unserem Team nur mir Mundschutz und Handschuhen absolviert. Bei bestätigten Covid19-Fällen tragen wir entsprechende Schutzkleidung. Aufbahrungen sind derzeit allerdings nur in reduziertem Umfang und bei zulässig.

Das Einhalten von Hygieneregeln gehört für uns als Bestatter eigentlich zum Alltag. Beim Einbetten, der Überführung und der Aufbahrung von Verstorbenen sind wir ständig einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt. Zum Schutz unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und deren Familien ist es jedoch unsere Pflicht, die erforderliche Hygiene zu gewährleisten. Deshalb besteht ein wichtiger Teil unserer täglichen Arbeit aus der hygienischen Grundversorgung der Verstorbenen. Die Leistung kann sich vom Waschen der Verstorbenen mit speziellen Detergenzien, dem gründlichen Reinigen der Fingernägel und der Haare bis zur Versorgung von offenen Wunden nach Unfällen oder Suizid erstrecken. Es ist uns sehr wichtig, dass gerade im Fall einer Aufbahrung das gefahrlose Berühren der Verstorbenen jederzeit möglich ist.  Bei unserer Arbeit tragen wir gewohnheitsmässig Handschuhe und geeignete Berufskleidung, die im Betrieb separat gereinigt wird. Schutzmasken und -brillen werden normalerweise nur im Rahmen von Unfallbergungen eingesetzt. Zudem überprüfen wir in regelmässigen Abständen unsere Sicherheitsstandards, um allfällige Defizite rasch aufzudecken und halten uns über gezielte Weiterbildungen auf dem neusten Stand. Denn Hygiene ist immer auch eine Teamleistung! Jeder unserer Mitarbeiter ist sich seiner Verantwortung gegenüber der eigenen wie auch der öffentlichen Gesundheit bewusst. Gemeinsam setzten wir uns dafür ein, dass Angehörige mit einem sicheren und guten Gefühl zu uns kommen können und sich auch nach dem Verlassen unseres Unternehmens geschützt wissen.