Kontakt

Caprez Bestattungen AG
Arcas 13
7000 Chur

mail@caprez-bestattungen.ch

Tel +41 81 252 45 59
Fax +41 81 253 38 42

Wir sind 24 h / 7 Tage für Sie erreichbar.

Wie ein Sarg hergestellt wird – Sargmontage in Chur

Ob für eine Erdbestattung oder eine Kremation, es braucht immer einen Sarg, in welchem die verstorbene Person geschützt vom Sterbeort zum Krematorium, in die Aufbahrung oder auf den Friedhof überführt werden kann.

Alle Särge von Caprez Bestattungen, mit Ausnahme der italienischen Formen, werden in der Schweiz, genauer in Beromünster bei Egli Sargproduktion hergestellt. Was vor Generationen als kleine Schreinerei angefangen hat, ist heute ein modernes Unternehmen, welches Särge in die ganze Schweiz liefert. Die Sargmontage wird sowohl von Hand, in der Nacht aber auch von einem Roboter erledigt. Die gute Nachricht: Die Menschen sind bei dieser Arbeit immer noch schneller als der Roboter.

 

Caprez Bestattungen hat im 2021 einen neuen Nischenarbeitsplatz für IV-Bezüger geschaffen. Im Zuge dieser neuen Tätigkeit haben wir die Sargmontage, welche normalerweise in Beromünster erfolgt, wieder zurück nach Chur geholt.

Dies ist auch eine Hommage an unsere eigene Firmengeschichte; Arnold Caprez betrieb in den 1960-Jahren am Arcas eine Schreinerei, welche unter anderem auch Särge für die Stadt Chur herstellte. So kam er zum Beruf des Bestatters.

 

Die Einzelteile der Särge werden aus Beromünster per Lastwagen angeliefert.

 

Ohne Schablone, nur nach dem Gefühl werden die Einzelteile mit einer Nagelpistole zusammengebaut.

 

Jedes Teil wird vor der Montage mit Holzleim versehen. Die eigentliche Stabilität wird durch den Leim, nicht durch die Nägel gegeben.

 

Damit die Nägel genau dort hin kommen wo sie sein sollen, ist genaues Arbeiten von äusserster Wichtigkeit.

 

Die Kanten des Unterteils werden von innen mit Leim versiegelt, damit sie keine Flüssigkeit durchlassen.

 

Nach der Montage wird der Sarg innen mit Sägespänen und einem weissen Baumwollstoff ausgekleidet.

 

Die Bespannung mit dem Kissen dient vor allem einem ästhetischen Zweck. Es ist viel liebevoller, einen geliebten Menschen  in ein gemachtes, weiches Bett einzubetten, denn in eine kahle Holzkiste.

 

Zum Schluss wird das Gütesiegel mit dem Namen der Handwerkerin versehen…

 

… und auf den Sarg aufgebracht.