Eine alte Tradition neu gelebt

Angelehnt an die alte Tradition der Ehrerweisung Zuhause, gibt es bei uns die Möglichkeit sich in entspannter und wohltuender Atmosphäre von einem geliebten Menschen zu verabschieden. Damit man auch einmal alleine sein kann, ist unsere Aufbahrung Tag und Nacht mit einem Schlüsselcode zugänglich. Sie entscheiden selber, wem Sie den Code weitergeben möchten.

Die Aufbahrung findet in der Regel am offenen Sarg statt. Man kann und darf die verstorbene Person berühren, persönliche Gegenstände, Blumen oder eine Zeichnung der Grosskinder mitgeben. Manche schreiben einen persönlichen Brief oder lassen die Lieblingsmusik laufen.

« Alles was aus dem richtigen Grund passiert ist würdevoll. »

Kinder nehmen Abschied

Wenn Kinder mit in die Aufbahrung möchten, dürfen Sie dies selbstverständlich tun. Solange das Kind aus eigener Motivation kommen will, ist es gut vorbereitet. Kinder haben einen natürlichen Zugang zum Tod, ohne die Ängste und Reflektionen der Erwachsenen und können, von den Eltern behutsam begleitet, gut mit dem Thema umgehen.

Tiere nehmen Abschied

Was auf den ersten Blick völlig übertrieben scheint, zeigt sich vielfach als tiefgreifendes Erlebnis. Wenn z.B. das Herrchen eines Hundes im Spital stirbt, hat der Hund keine Möglichkeit zu realisieren, dass sein Herrchen gestorben ist. Da kann es Sinn machen mit dem Tier bei uns in der Aufbahrung vorbei zu kommen. Die Tiere realisieren in der Regel schon beim Hereinkommen was passiert ist und nehmen meist auf eine herzergreifende Art Abschied.